Employer Branding. Derzeit in aller Munde. Aber ganz ehrlich - den Kern des Employer Brandings sollten wir alle seit Lebzeiten umsetzen. Nämlich Werte, die zu einer Identität führen zu leben. Egal ob nach innen in einem Unternehmen oder nach außen. Und welche Identität wir uns selbst geben liegt ganz alleine an uns. Ein Beispiel: es gibt einige Medien, die ich für erstrebenswert halte, meine Worte abzudrucken und somit eine breite Leserschaft zu erreichen. Und viel mehr. Denn durch eine Zusammenarbeit kann Großes entstehen. Über das man zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht einmal nachgedacht hat. Zu emotionalisieren. Und dementsprechend zu touchen. Sie fragen sich jetzt: warum erzählt uns das die Mikenda? Üben Sie sich ein bisschen in Geduld und lesen Sie weiter:
Einige dieser Medien halten es nicht für notwendig, in irgendeiner Art und Weise auf derartige Anschreiben zu reagieren. Egal aus welchen Gründen. Diese kann man nämlich am anderen Ende nur phantasieren. Mangelndes Interesse, falscher Zeitpunkt, Ablehnung des Gesagten, usw. usf.
Man könnte jetzt sagen: "Jo mei, Mikenda. Dann streng dich halt an und sei ein bissl kreativer." Aber - ist das der einzige Weg, um eine Wertschätzung zu erfahren? Und sei es nur durch ein Mail mit den Worten "Aktuell können wir uns eine Zusammenarbeit nicht vorstellen". Oder Ähnliches. Denn eine Reaktion sagt viel über das Unternehmen aus. Auch die Ausbleibende. Ich zitiere ja gerne einige kluge Menschen. Einer davon ist Paul Watzlawick. Der gesagt hat: "Man kann nicht nicht kommunizieren". Und genau so ist es. Denn eine ausbleibende Reaktion sagt viel über Sie und Ihr Unternehmen aus. Und trägt zu Ihrem Image und Ihrer Identität bei.
Denn genauso wie es mir geht geht es jedem motivierten Menschen, der gerne Teil Ihres Teams sein möchte. Oder der als Kunde eine unbeantwortete Frage hat. Oder dessen Feedback als Gast nicht ernst genommen wird. Nämlich, sich ignoriert zu fühlen und somit nicht wertgeschätzt.
Wenn Sie Chef eines Unternehmens sind: Werfen Sie einen kritischen Blick auf Ihre ganz persönliche Einstellung (und ich weiß, der Blick in den Spiegel ist nicht immer schmerzfrei und bleibt meist nicht ohne Folgen). Und diesbezüglich auf Ihre Prozesse: sind diese wirklich dem aktuellen Standard entsprechend ausgerichtet? Bilden Sie Ihre (Unternehmens-)Werte ab? Und werden sie auch dementsprechend von allen Stellen in Ihrem Unternehmen befolgt? Denn jeder Mitarbeiter, egal an welcher Position er arbeitet, ist ein Botschafter Ihres Tuns. Und seien wir ehrlich: mögen Sie es wenn man Sie ignoriert?